Liebe muslimische Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Moscheegemeinden,
am 24. April hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Allen muslimischen Bürgerinnen und Bürgern, die sich in den kommenden 30 Tagen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang in Enthaltsamkeit von Essen, Trinken und anderen Genüssen üben, wünsche ich eine besinnungsreiche, frohe und insbesondere eine gesunde Zeit.
Die teilweise täglichen Iftar-Einladungen gehörten in den letzten Jahren für viele Gemeinden zur Fastenzeit dazu. Für Nichtmuslime, auch für mich persönlich, war Ramadan somit eine Gelegenheit, die Glaubenspraxis der Muslime lebendig kennenzulernen. Die derzeitige Situation mit vielen Einschränkungen ist daher eine Herausforderung, die wir hoffentlich in Solidarität bewältigen werden. Auch wenn der Ramadan in diesem Jahr „anders“ wird, wird er dennoch Gelegenheit sein unsere Situation zu hinterfragen und unserem Leben neuen Halt zu geben.
Ich danke Ihnen – auch im Namen von Frau Rudolph – allen noch einmal für den guten und solidarischen Austausch am Dienstag und den sehr verantwortungsbewussten Umgang mit der Corona-Pandemie.
Ich wünsche Ihnen eine friedvolle und segensreiche Zeit des Ramadan.
Christoph Manjura
Stadtrat