Lieber Fahrudin,
jetzt nocheinmal schriftlich: zu Beginn des Ramadan wünsche ich dir und deiner ganzen Familie, deiner Gemeinde und allen, die dir am Herzen liegen, Gottes reichen Segen für diesen Fastenmonat.
Es ist schon irre in dieser Corona-Zeit: Keine großen gemeinsamen Gebete in der Moschee, jetzt Gebete zuhause und sich einander gegenseitig von Ferne stärken und Anteil nehmen, Viedobotschafen senden, Freitagsgebete streamen… Kontaktsperre in einer Zeit, die von Gemeinschaft lebt, vom Fastenbrechen in der Großfamilie, unter Freunden und Gemeindegeschwistern. Dazu noch die ganzen sozialen Herausforderungen und existentiellen Sorgen, in die diese Krise Menschen auf unterschiedliche Weise führt.
Ich wünsche dir und euch allen daher um so mehr für diesen besonderen Ramadan, dass ihr euch gehalten und gestärkt fühlen könnt durch den Glauben und dass ihr immer wieder Zeichen der Verbundenheit untereinander erfahrt, auch wenn man sich nicht wie gewohnt treffen kann.
Ich freue mich auf die Zeit, wenn wir wieder ganz real einen Kaffee miteinander trinken können!
Gottes Segen, bleibt behütet und gesund!
Alles Liebe
Andreas